„Eine unglaublich spannende Mischung!“
Überseestadt„Wir in der Überseestadt“ mit Mohamed Subry bin Ahamed
Die Serie „Wir in der Überseestadt“ stellt Menschen vor, die im innovativsten Ortsteil Bremens zu Hause sind. Unsere Interviewpartner arbeiten oder wohnen inmitten von traditionsreichen Industrieanlagen und modernen Neubauten, wo Hafenflair auf kreative Aufbruchstimmung trifft. Sie verraten, wie sie die Entwicklung der Überseestadt erleben, wie sie sich einbringen und was ihnen besonders gut gefällt.
Zum Serienstart sprechen wir mit Mohamed Subry bin Ahamed, kurz Subry, dem Inhaber des Restaurants JAYA – Authentic Asian Cuisine und Betreiber des Taste by Mr. Subry.
![Mohamed Subry vor seinem Restaurant Jaya am Europahafen Mohamed Subry vor seinem Restaurant Jaya am Europahafen](/sixcms/media.php/63/thumbnails/Wir_in_der_%C3%9C_JAYA_Aufmacher%20-%20Internet.jpg.48320.jpg)
Erzählen Sie uns, was Sie machen und woraus Ihr täglicher Job besteht?
Mohamed Subry bin Ahamed: Ich bin Gastgeber in zwei Restaurants in der Überseestadt, das JAYA habe ich 2013 eröffnet, im Oktober 2016 habe ich dann das Taste übernommen. Mein Job ist es, jeden Tag die Abläufe zu organisieren, damit das Mittagsgeschäft reibungslos verläuft. Dazu gehören die Planung der Mittagskarte, die Warenbestellung und natürlich auch das Kochen.
Warum ist es der Standort Überseestadt geworden? Wohnen Sie vielleicht sogar hier?
Ich arbeite seit 2006 in der Überseestadt, damals noch im Angestelltenverhältnis im Hudson und River Café, später auch im Riva. Ich habe also das Wachstum des Ortsteils verfolgt und die Entwicklung hat mich tief beeindruckt. Als sich dann die Gelegenheit bot, ein eigenes kleines Restaurant zu öffnen, habe ich die Gelegenheit beim Schopf gepackt. Ich wohne nicht in der Überseestadt, inzwischen könnte ich mir das allerdings sehr gut vorstellen. Ich mag die Menschen hier.
![Mohamed Subry vor der Marina am Europahafen, an der sich sein Restaurant Jaya befindet Mohamed Subry vor der Marina am Europahafen, an der sich sein Restaurant Jaya befindet](/sixcms/media.php/63/thumbnails/Wir_in_der_%C3%9C_JAYA_02.jpg.48321.jpg)
Was ist in Ihren Augen das Besondere an der Überseestadt?
Die Überseestadt blickt einerseits auf eine interessante Geschichte zurück und bietet trotzdem viel Platz für Neues. Ich mag das urbane Flair im Kontrast zum täglichen Businesslife. Hier sind die verschiedensten Geschäfte angesiedelt, von bereits renommierten Unternehmen bis hin zu unglaublich kreativen Start-ups. Im JAYA treffen erfolgreiche Geschäftsleute auf innovative Querdenker. Das gibt eine unglaublich spannende Mischung, aus der immer wieder neue Sachen entstehen. Hier hat man noch die Möglichkeit, mitzugestalten und seine Handschrift zu hinterlassen.
![Auf seiner Sonnenterrasse bewirtet Subry die Gäste besonders gern Auf seiner Sonnenterrasse bewirtet Subry die Gäste besonders gern](/sixcms/media.php/63/thumbnails/Wir_in_der_%C3%9C_JAYA_03.jpg.48322.jpg)
Kennen Sie Ihre Nachbarn und gibt es Berührungspunkte oder Kooperationen? Wie sieht es mit dem Engagement in ortsteilbezogenen Gremien oder Aktionsgruppen aus?
Klar, ich lebe von diesen Berührungspunkten. Jedes Jahr laden wir die Nachbarn aus den ortsansässigen Geschäften, aber auch Anwohner zum Grillen ein, um das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Beziehung zum Ortsteil zu stärken. In Kooperation mit dem Marketingverein Überseestadt haben wir letzten Winter ein „After Work“-Treffen veranstaltet. Ich arbeite viel mit den hier ansässigen Firmen zusammen. Wir organisieren gemeinsam Firmenevents oder auch Happenings in der Überseestadt, zum Beispiel das Rad-Event „Velotörn“. Wenn es die Zeit zulässt, nehme ich am Netzwerktreffen Hafen-Klönschnack teil, der als Verbindungselement zwischen Walle, Gröpelingen und der Überseestadt fungiert. Außerdem bin ich Mitglied bei den Waller Geschäftsleuten.
Kommen wir zu Ihren Gästen von nah und fern: Warum sollte man der Überseestadt dringend einen Besuch abstatten?
Neben verschiedenen wirklich guten Restaurants bietet die Überseestadt immer mehr Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, ob als Familie, Pärchen oder Gruppe. Außerdem gibt es hier das beste Chicken-Curry in ganz Bremen – nämlich bei uns!
![Mohamed Subry in seiner Küche bei der Zubereitung von Speisen Mohamed Subry in seiner Küche bei der Zubereitung von Speisen](/sixcms/media.php/63/thumbnails/Wir_in_der_%C3%9C_JAYA_05.jpg.48324.jpg)
Haben Sie einen persönlichen Geheimtipp oder Lieblingsort in der Überseestadt?
Der Sonnenuntergang am Europahafenbecken hält mit jedem Sonnenuntergang in der Karibik mit.
Zum Schluss vervollständigen Sie bitte noch die folgenden Sätze.
Die Überseestadt ist für mich ...
… mein Dorf.
In der Überseestadt kann man …
… alte Geschichte sehen und neue Geschichte schreiben.
Die Überseestadt ist Bremens großartigster Ortsteil, weil ...
… sie so viele Möglichkeiten bietet.
Wir danken ganz herzlich für das Gespräch!
Übrigens haben wir vor einiger Zeit zum Mittagstisch im Jaya – Authentic Asian Cuisine festgemacht. Lest mehr über unseren Besuch: http://www.ueberseestadt-bremen.de/de/page/artikel/zum-mittagstisch-im-jaya
Das Gastronomie-Angebot in der Überseestadt ist groß – eine Übersicht gibt es etwas ausführlicher als Artikel: http://www.ueberseestadt-bremen.de/de/page/artikel/gastronomie-in-der-ueberseestadt sowie kurz und knapp zum Überblick: http://www.ueberseestadt-bremen.de/de/page/freizeit-tourismus/essen-und-trinken
Weitere Informationen zur Überseestadt Bremen, Ansiedlung und Vermarktung erhalten Sie bei Dagmar Nordhausen, Tel. +49 (0)421 9600 252, dagmar.nordhausen@wfb-bremen.de und Jons Abel, Tel. +49 (0)421 9600 613, jons.abel@wfb-bremen.de.
Autorin: Kerstin Radtke
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Das BlauHaus ist ein bundesweit einzigartiges inklusives Wohnprojekt am Kommodore-Johnsen-Boulevard 11 in der Überseestadt. Die Menschen leben dort selbstbestimmt und in gemeinschaftlicher Verantwortung. Im Zentrum der Anlage hat der Verein Blaue Karawane e. V. mit der Blauen Manege einen Begegnungs- und Veranstaltungsort geschaffen.
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