Auf der Südseite des Europahafens in der Bremer Überseestadt entsteht ein urbanes Stadtquartier. Die Vision: ein Ort, der Wohnen, Gewerbe, Kultur, Freizeit und Bildung verbindet. Mit viel Grün, wenig Autoverkehr und weitgehend CO2-neutraler Energieversorgung. Das Areal umfasst 41 Hektar in bester bremischer Lage, keine zwei Kilometer vom Marktplatz, dem Roland und den Stadtmusikanten entfernt. Diese Schlüsselposition macht die besondere Bedeutung der Überseeinsel für die Stadt Bremen und ihre Bewohnerinnen und Bewohner aus.
Die ersten Impulsprojekte entstehen dort, wo Kellogg früher täglich 500 Tonnen Mais zu Frühstücksflocken verarbeitete. Investor für diesen Teilbereich des Gesamtgeländes ist die Überseeinsel GmbH.
Schauen Sie sich die ersten Impulsprojekte auf der Überseeinsel an!
Eines der ersten Impulsprojekte auf der Überseeinsel ist das ehemalige Kellogg-Silo, das zu einem Hotel umgebaut wird.
Das alte Silo, in dem einst Milliarden von Getreidekörnern gelagert und später zu Frühstücksflocken weiterverarbeitet wurden, wird nicht abgerissen. Als eines der ersten Bauprojekte wird es ab 2020 zu einem Hotel umgebaut – mit 120 Zimmern in den runden Tanks, einem lässigen und anspruchsvollen Design und einem Foyer, das Rezeption und Bar in einem ist. In der obersten Etage entsteht zudem ein Restaurant.
Ein weiteres Impulsprojekt auf der Überseeinsel ist das ehemalige Reislager der Firma Kellogg.
Das Reislager wird der Lebensmittelpunkt der Überseeinsel: Lebensmitteleinzelhandel mit einem Schwerpunkt auf Regionalität und Saisonalität und viele unterschiedliche Food-Stände machen die Markthalle gleichermaßen zum ersten Anlaufpunkt auf der Überseeinsel, zum Treffpunkt und zum Wochenmarkt nebenan. Damit es immer schön abwechslungsreich bleibt, wird es zudem wechselnde PopUp-Flächen geben, an denen sich kleine Lebensmittelproduzierende und StartUps präsentieren können.
Die Bauarbeiten für das neue Stadtquartier hatten noch gar nicht richtig begonnen, da siedelte sich auf der Überseeinsel bereits die erste Mieterin an: die Gemüsewerft. Bei diesem Urban gardening Projekt kümmern sich Menschen mit geistiger, psychischer oder seelischer Beeinträchtigung um die Pflanzen. Betreiberin ist die Gesellschaft für integrative Beschäftigung (GiB).