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Was bisher geschah...

Überseestadt

Die Überseestadt Bremen 2004 und heute - ein Vergleich.

Die Überseestadt aus der Luft - 2004
© Justus Grosse Projektentwicklung GmbH
Die Überseestadt aus der Luft - 2016
© WFB / Studio B
  • Auf dem Hochregallager prangt nicht mehr das EduScho-Logo (2004), sondern mittlerweile das Logo der BLG Logistics Group AG & Co. KG (2016).
  • Auf der Fläche links an der Eisenbahnbrücke/Stephanibrücke befindet sich keine Lagerhalle mehr an der Weser (2004), sondern hier markiert mittlerweile Bremens höchstes Bürogebäude den Eingang in die Überseestadt (2016): Der Weser-Tower wurde von Star-Architekt Helmut Jahn (der unter anderem für das Sony Center in Berlin verantwortlich war) gestaltet und ist 80 Meter hoch. Außerdem entstanden hier im „Weser-Quartier“ das GOP Varieté-Theater Bremen, ein Steigenberger Superior-Hotel, ein Parkhaus, Restaurants sowie Bürogebäude.
  • Und: Zwischen Hochregallager und Weser-Tower verläuft mittlerweile eine Straße: Die Eduard-Schopf-Allee (benannt nach dem EduScho-Gründer) gab es 2004 noch nicht.
  • Direkt an der Weser und von der Schlachte aus kommend, können Fahrradfahrer und Fußgänger seit 2009 auf der neuen Promenade (die gleichzeitig dem Hochwasserschutz dient) direkt bis in die Überseestadt radeln oder flanieren.
  • Der Hilde-Adolf-Park (2016), der quasi vom Weser-Tower bis zum Europahafenkopf führt, war 2004 noch nicht zu erahnen.
  • Und wo 2004 noch eine riesengroße Lagerhalle stand, sitzen heute vor allem im Sommer Fans von spektakulären Sonnenuntergängen auf den Treppenstufen am Europahafenkopf (2016). Der Platz direkt am Kopf des Hafenbeckens heißt übrigens Ludwig-Franzius-Platz, benannt nach dem ehemaligen Oberbaudirektor der Stadt Bremen. Franzius war 1888 unter anderem für den Bau des Europahafens zuständig.
  • Rechts vom Hilde-Adolf-Park befindet sich das „Kaffee-Quartier“ (2016) und der Firmensitz des Unternehmens H. Siedentopf (GmbH & Co. KG) im ehemaligen Eduscho-Verwaltungsgebäude. Das Gebäude gab es auch schon 2004, aber das davorliegende „Eins“ mit seinem markanten überstehenden Dreiecks-Dach ist brandneu und befindet sich selbst 2016 noch im Bau.
  • Hinter dem ehemaligen EduScho-Verwaltungsgebäude hat die H. Siedentopf (GmbH & Co. KG) die Rösterei umgebaut und saniert (2016). Hier fanden Unternehmen neue Büroräume.
  • An der Nordkaje des Europahafens (rechte Seite) befindet sich nach wie vor der Speicher I, der hier auch 2004 schon stand. Allerdings wurde er aufwändig durch die Justus Grosse Projektentwicklung GmbH saniert und beherbergt heute loftartige Büroflächen, Einzelhandel sowie Eventflächen (2016).
  • Und der Speicher hat Zuwachs bekommen (2016): Mittlerweile stehen vor dem denkmalgeschützten Speicher die sogenannten Port-Gebäude direkt an der Europahafen-Kaje und bieten Platz für Büros, Einzelhandel und Gastronomie.
  • Wo 2004 nur ein einsames Binnenschiff an der Nordkaje des Europahafenbeckens lag, ist heute – vor allem im Sommer – reger Betrieb: Die Marina Europahafen (2016) bietet attraktive Liegeplätze für Sportboote, Hobbyskipper sowie Anlieger für Ausflugsschiffe der Hal Över-Flotte. Bis Herbst 2016 lag die Bark Alexander von Humboldt hier noch vor Anker, ehe sie planmäßig an die Bremer Schlachte umzog.
  • Der Schuppen 1, der hinter den Port-Gebäuden und dem Speicher I liegt, stand 2004 am Europahafen und tut dies auch 2016 noch. Aber er hat sein Äußeres und vor allem sein Inneres komplett geändert. Das rund 400 Meter lange Gebäude diente einst als Lagerfläche und bietet heute exklusive Wohnlofts mit Blick auf den Europahafen und einer Garage direkt neben dem Wohnzimmer – im ersten Obergeschoss. Außerdem ist es ein Zentrum für Automobilkultur geworden mit Einzelhandel rund um den fahrbaren Untersatz, bietet moderne Büroflächen sowie Gastronomie.
  • Hinter dem Schuppen 1 liegt der Schuppen 3, der 2004 und 2016 nahezu unverändert blieb. Das ändert sich jedoch ab 2017, wenn das Gebäude entwickelt wird.
  • Die Freifläche hinter dem Schuppen 3 (2004) ist mittlerweile bereits entwickelt: Neben einigen Büro- und Wohngebäuden, markiert der 22-geschossige Landmark-Tower (2016) hier einen weiteren „Höhepunkt“ der Überseestadt. Und er ist gewissermaßen der Eingangspfeiler zum Quartier Hafenkante, dass weiter weserabwärts entsteht (2016) – dort, wo 2004 unentwickelte Freifläche lag.
  • Den Großmarkt Bremen gab es bereits 2004 genau dort, wo sich einige Jahre zuvor noch der Überseehafen befand. Dieser wurde zugeschüttet und Bauland entstand. Direkt hinter dem Großmarkt war 2004 nicht viel. Heute gibt es dort neue Büro- und Wohngebäude sowie den Überseepark (2016), in dem es unter anderem eine Skateanlage und einen Kinderspielplatz gibt.
  • Vor dem Großmarkt steht das Hafenhochhaus – das war 2004 so und ist 2016 noch immer der Fall. Links und rechts des Hafenhochhauses stehen jetzt (2016) aber zahlreiche neue Gebäude, von denen 2004 noch nichts zu sehen war.
  • Neben der ehemaligen Zollabfertigung am Hansator (2004, ungefähr Bildmitte) befand sich 2004 noch ein Sandhaufen. 2016 eröffnete der Zweiradmarkt Stadler hier eine neue Filiale – ließ die ehemalige Zollabfertigung aber stehen.

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